Audimax bleibt Freiraum
Seit knapp einer Woche hält ein breites Bündnis Studierender unterschiedlichster Hochschulen und Fachrichtungen sowie weitere Unterstützende das Audimax der Uni Hamburg besetzt.
In interdisziplinären Arbeitsgruppen wurden an diesem Wochenende Alternativen zur derzeitigen Hochschulpolitik diskutiert.
Insbesondere die zu erwartende Einsetzung Dieter Lenzens als neuem Universitätspräsidenten am
kommenden Donnerstag steht momentan im Zentrum der Kritik.
Durch Lenzen als nicht demokratisch legitimierten „Uni-Manager“ befürchten die Besetzenden die weitergehende Umwandlung der Universität in ein Bildungsunternehmen.
Roberta C. BWL-Studentin im 5. Semester: „Die Universität muss eine öffentliche, demokratisch verfasste Einrichtung sein.“
Alle sind eingeladen ins Audimax zu kommen um sich ein Bild zu machen und an der Diskussion teilzuhaben.
Alle Verbände und Einzelpersonen sind aufgerufen öffentlich Stellung zu beziehen und werden um Unterstützung auf allen Ebenen gebeten. Inhaltliche Unterstützung und Zusammenarbeit durch den AstA der Uni findet derzeit nicht statt.
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Sonntag, 15. November 2009
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