www.woche-der-demokratie.de
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Das AudiMax ist nun schon seit drei Wochen besetzt! Waren die ersten zwei Wochen von kapazitätsraubende Reaktionen auf die Wahl von Herrn Lenzen zum Präsidenten geprägt, entwickelt sich das besetzte AudiMax nun immer mehr zu einen unabhängigen Freiraum für bildungspolitischen und gesellschaftlichen Diskurs. In diesem Sinne möchten wir zur „Woche der Demokratie“ vom 07. Dezember bis zum 11. Dezember einladen. Damit möchten wir betonen, dass wir uns eine Besetzung des AudiMax im Idealfall als Ort für Austausch, (kontroverse) Diskussion, Kommunikation und positive Veränderungsanstöße für Uni und Gesellschaft vorstellen. Kurzum: Ein Ort der anregend und gewinnbringend für Alle ist. Trotz kurzer Vorbereitungszeit ist ein vielfältiges und umfangreiches Programm entstanden, welches fortlaufend aktualisiert
wird. Alle Veranstaltungen finden im besetzten AudiMax und dessen Umgebung statt.
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen und das aktuelle Programm findet mensch unter www.woche-der-demokratie.de.
Samstag, 5. Dezember 2009
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Viele studentische Forderungen, aber vor allem die des Hochschulverbands oder der Rektoren sind realpolitisch und zielen auf Widersprüche zwischen Anspruch und Realität ab, fordern mit unterschiedlichsten Argumentationen mehr Geld, mehr Personal und Reformen. So weit, so gut - das ist eine Möglichkeit, die Widersprüche innerhalb der herrschenden Logik ausspielt, wahrscheinlich meist ohne das zu reflektieren. Eine andere Möglichkeit ist grundsätzliche Kritik der herrschenden Verhältnisse, die ja eigentlich die "Probleme" im Bildungssystem, die jetzt kritisiert werden, zwangsläufig produzieren.
AntwortenLöschenViele Protestierende vermengen beide Ebenen und heben sie so wechselseitig auf. Mit Beispielen u.a. aus den "UnsereHU"-Forderungen thematisiert und kritisiert eine Gruppe aus verschiedenen Städten deshalb Aktionen und Argumentationen der bundesweiten BS/Bildungsproteste:
http://freundeskreiskritik.blogsport.de/
Neben all der Praxis etwas Theorie, eine Anregung zur Reflexion und zur Selbstkritik - auch im Denken in Bewegung bleiben!
Ich hoffe euer Theater hat irgendwann mal ein Ende.
AntwortenLöschenDurch teilweise sehr asoziales Verhalten im Audimax werden alle Studenten in den Dreck gezogen.
Viele der Studenten vertreten noch nichtmal ansatzsweise eure Meinung und ihr propagiert damit, dass fast ALLE eurer Meinung sind.
Nur weil sich einige auf ihr Studium konzentrieren statt rumzubrüllen und zu meckern....
Vielleicht sollten solche Aktionen in Zukunft auch nicht so extrem links aufgezogen werden..
Ich habe viele in meinen Umfeld (Geomatikum) die sich teilweise sogar belästigt fühlen wenn ständig Leute in die Vorlesungen kommen um zur Rebellion aufzurufen ;) .
Naja viel Spaß noch... ach ja vergesst das Studieren nebenbei nicht
wann hat wer propagiert, "das fast alle unserer meinung" seien?
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