Freitag, 18. Dezember 2009
Unileitung droht mit Räumung
Mit einer Mail an die BesetzerInnen forderte das Präsidium am 17.12.09 die Räumung des AudiMax bis zum 18.12.09. Dies ist ein Ultimatum und die erste direkte Räumungsandrohung! Nach der Nichtbeachtung unserer Forderungen, sind wir auf der Vollversammlung zur Einigung gekommen, in den folgenden Tagen auf jeden Fall nicht zu gehen. Wir freuen uns über eure Unterstützung in den nächsten Tagen. [Wer mag, kann sich gern HIER in den SMS Verteiler zur schnellen Benachrichtigung im Räumungsfalle eintragen ..]
Uni Präsidium stellt Abzugs-Forderungen statt auf Forderungen einzugehen
Am vergangenen Donnerstag lief die Frist aus, welche die Besetzenden im Hamburger Audimax dem Präsidium der Universität zur Erfüllung ihrer Forderungen gesetzt hatten. Der Forderungskatalog war von den Besetzenden auf Anfrage des Präsidiums eigens auf dessen Zuständigkeitsbereich abgestimmt und im Rahmen des Möglichen gehalten worden.
In einer Sitzung des Akademischen Senats sollte am Donnerstagnachmittag über die Forderungen beraten werden. Schon kurz nach Beginn der Debatte wurde ein Antrag angenommen, die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Forderungen der Studierenden zu beenden und stattdessen eine allgemein gehaltene Aufforderung zur Verbesserungen der Studienbedingungen verabschiedet. Dieses Vorgehen zeigt in aller Deutlichkeit, dass in der Hochschulleitung offenbar kein ernsthaftes Interesse daran besteht sich mit der Kritik der Studierenden auseinanderzusetzen. Diese Einschätzung bestätigt auch ein Schreiben des Präsidiums das die Besetzenden am Donnerstagabend erreicht und auf bestehende Schritte zur Optimierung der Lehere verweist ohne auch nur einmal konkreten Bezug auf die gestellten Forderungen zu nehmen. Im Weiteren wurden die Besetzenden aufgefordert das Audimax, nach nun über fünf wöchiger Besetzung, bis zum 18.12. wieder freizugeben.
Im Rahmen einer Vollversammlung wurde am selben Abend über das weitere Vorgehen beraten. In Folge der mangelnden Bereitschaft des Präsidiums sich mit den kritisierten Missständen inhaltlich zu befassen, werden die Proteste auch im neuen Jahr, in möglicherweise veränderter Form, andaueren.
In einer Sitzung des Akademischen Senats sollte am Donnerstagnachmittag über die Forderungen beraten werden. Schon kurz nach Beginn der Debatte wurde ein Antrag angenommen, die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Forderungen der Studierenden zu beenden und stattdessen eine allgemein gehaltene Aufforderung zur Verbesserungen der Studienbedingungen verabschiedet. Dieses Vorgehen zeigt in aller Deutlichkeit, dass in der Hochschulleitung offenbar kein ernsthaftes Interesse daran besteht sich mit der Kritik der Studierenden auseinanderzusetzen. Diese Einschätzung bestätigt auch ein Schreiben des Präsidiums das die Besetzenden am Donnerstagabend erreicht und auf bestehende Schritte zur Optimierung der Lehere verweist ohne auch nur einmal konkreten Bezug auf die gestellten Forderungen zu nehmen. Im Weiteren wurden die Besetzenden aufgefordert das Audimax, nach nun über fünf wöchiger Besetzung, bis zum 18.12. wieder freizugeben.
Im Rahmen einer Vollversammlung wurde am selben Abend über das weitere Vorgehen beraten. In Folge der mangelnden Bereitschaft des Präsidiums sich mit den kritisierten Missständen inhaltlich zu befassen, werden die Proteste auch im neuen Jahr, in möglicherweise veränderter Form, andaueren.
Pressemitteilung zum Bildungsgipfel in Berlin
Gemeinsame Erklärung besetzter Hochschulen Deutschlands z."Bildungsgipfel" 16.12.2009
Angesichts der derzeitigen Stimmen zu den zahlreichen Besetzungen in Bildungseinrichtungen aus Medien und Politik halten wir studentischen BesetzerInnen es für angebracht,eine grundsätzliche Stellungnahme zu den Zielsetzungen der Besetzungen abzugeben. hier klicken zu vollen TEXT
Angesichts der derzeitigen Stimmen zu den zahlreichen Besetzungen in Bildungseinrichtungen aus Medien und Politik halten wir studentischen BesetzerInnen es für angebracht,eine grundsätzliche Stellungnahme zu den Zielsetzungen der Besetzungen abzugeben. hier klicken zu vollen TEXT
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