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5.11. Soli-Party für Wien im "Knallhart"; etwa 14.000 Flyer für ein Aktionsplenum werden gedruckt
11.11. 14-16h: VV der Erziehungswissenschaften, 100 Teilnehmer beteiligen sich am Aktionsplenum, 16h: Aktionsplenum: etwa 250 Studierende besetzen das Audimax
12.11. Gespräch mit Löschper und Fischer (Unipräsidium); kommen zum Gespräch ins Audimax; Absprache, dass die Veranstaltungen unter Mitgestaltung der Besetzer im Audimax stattfinden
14.11. Information von einem solidarischen Professor, dass die Veranstaltungen der Uni-Tage ins ESA Hauptgebäude verlegt wurden. Das Präsidium versandte die Email mit den Informationen zu dem Zeitpunkt, als Fischer im Audimax saß..
15./16.11. Uni-Tage: Alternativprogramm mit vielen interessierten Schülern im Audimax; Info-Stand im ESA Hauptgebäude
17.11. Bildungsstreikdemo mit ca. 2500 Demonstranten durch die Innenstadt; HWP wird für eine Woche besetzt
18.11. Vorbereitung der Proteste gegen das Präsidentenwahlverfahren/Lenzen
19.11. VV (ca. 1700 Teilnehmer_innen); Verabschiedung einer Resolution, daraus Spontandemo und Störung des Akademischen Senats (AS); Sitzung muss zwischenzeitlich ins Audimax verlegt werden, umfangreiche Presseberichterstattung in den nächsten Tagen
20.11. Auswertung der Proteste, Lenzen wird durch geheime Sitzung bestätigt; einige AS-Mitglieder begründen ihre Wahlentscheidung im Audimax
23.11. Aktionstag im Audimax; VV Gebührenfreiheit und Präsidentenbenennung, daraus Spontandemo ins Präsidium: Übergabe der Resolution
23.-26.11. Pferdestall (Allende-Platz 1) wird symbolisch besetzt; es gibt eine durchlässige Blockade und ein buntes Alternativprogramm
25.11. Lenzen trifft sich mit Gundelach an einem geheimen Ort; ca. 50 Studierende protestieren vor der Wissenschaftsbehörde
28.11. Bambule-Demo: 2000 Menschen demonstrieren friedlich
29.11. Spontan-Demo vom St. Pauli-Stadion zur HWP-Soli-Party
30.11.-4.12. Alternativprogramm mit regen Diskussionen im Audimax
2.12. Demo mit mehr als 1.000 Demonstranten im Rahmen des Bildungsstreik
3.12. Aktionstag im Audimax mit Redebeiträgen und Irie Revoltes; Proteste im Rathaus, um Gespräch mit Verantwortlichen einzufordern. Es sind keine Verantwortlichen vor Ort, eine Gesprächsterminvereinbarung wird angekündigt; Brief von Lenzen an alle Studis
5.12. Perspektivtag
6.12. Aktionstraining
7.12.-11.12. Woche der Demokratie mit zahlreichen Veranstaltungen und Workshops im Audimax
7.12. Gespräch mit Uni-Präsidium im Audimax; 10 konkrete Forderungen werden gestellt
11.12. Auftritt der Kleingeldprinzessin aus Berlin; Lenzen nimmt die "Wahl" an
12.12. Demo für gebührenfreie Bildung, nach Polizeiangaben etwa 350 Teilnehmer_innen
16.12. Vortrag von Christian Felber: "Von der Ökonomisierung der Bildung zur Humanisierung der Wirtschaft."
17.12. Sitzung des Akademischen Senats (AS) ab 13h, Frist für die Reaktion auf die 10 Forderungen läuft ab, Präsidium antwortet lapidar, fordert stattdessen die Freigabe des Audimax zum 18.12.; Besetzer_innen beraten über weiteres Vorgehen im Audimax: Proteste sollen im neuen Jahr (möglicherweise in veränderter Form) fortgesetzt werden; "Das Bo" tritt im Audimax auf
18.12. Demonstration von "Recht auf Stadt", etwa 3.000 Paradeteilnehmer, über 100 Inititativen beteiligen sich; gemeinsame Erklärung (PM) besetzter Hochschulen Deutschlands zum "Bildungsgipfel" in Berlin
21.12. Spontan-Soli-Demo für Wien (Audimax wurde am Morgen geräumt)
23.12. Präsidium lässt besetztes Hamburger Audimax wegen Sicherheitsbedenken und entstandener Kosten gegen 6.30h räumen
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Mittwoch, 30. Dezember 2009
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DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANkE
AntwortenLöschenErgänzung zum 19.11.: Das ganze war ja nicht nur ne Störung des AS, der zog ins Audimax um und musste sich diesem "stellen", mit schöner großer Presseberichterstattung.
AntwortenLöschenErgänzung zum 20.11.: Nach der Bestätigung kamen viele vom AS ins Audimax um da ihre Entscheidung zu erklären, NDR auch vor Ort.
Ich habe den Rückblick jetzt ergänzt und Blog- sowie Presseartikel verlinkt.
AntwortenLöschenIch wollte damit verdeutlichen, dass in den 6 Wochen nicht nur Party gefeiert wurde, und dass die Besetzung nicht nur aus 21 Leuten bestand (Bezug auf Abendblatt-Artikel).
Ergänzungen sowie Korrekturvorschläge bitte hier posten.
Vielen Dank an die Ersteller der "Audimax-Zeitung" auf deren Arbeit ich hierbei zurückgegriffen habe.
es fehlt noch die besetzung des rathauses ;)
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